Gründerin Ira Stoll ist selbst Ärztin – nach ihrem Medizinstudium konnte sie kaum erwarten, ihr Wissen im Klinikalltag einzusetzen: Mitmenschen helfen, Krankheiten kurieren, Leben erhalten. Leider musste sie schnell feststellen, dass die Realität ganz anders aussieht – die deutsche Leitzkultur als notorischer Zeitfresser macht auch vor unserem Gesundheitswesen nicht Halt.
In den USA, während eines Praktikums an einer Klinik der Harvard University in Boston, hatte Ira das Prinzip der sogenannten Scribes kennengelernt – Schreibkräfte, die jeden Handgriff der Ärzt:innen dokumentieren, so dass sich diese ihrem eigentlichen Beruf widmen können.
Aus diesem Modell entstand die Idee für die KI-gestützte Software myScribe. Zusammen mit Lars – ihrem langjährigen Partner und seines Zeichens Softwareentwickler – beschlossen die beiden ein Softwareunternehmen zu gründen, um diesen Misstand nachhaltig und revolutionär zu verändern. Die langsame, oft überflüssige Dokumentation von Patientendaten in handschriftlicher Form war schon lange nicht mehr zeitgemäß und so entwickelten Lars und Ira eine innovative digitale Lösung, die Ärzt:innen jede Menge Zeit schenkt.